dank-bar-keit

  • „Mama, ich kann nicht in engen Häusern zu Besuch sein! Weil da kann ich kein Rad machen!“ (einige Tage später konnte ich sie grade noch erinnern, dass sie vor der Treppe (runter) stand, als sie im Begriff war, ein Rad zu machen…)
  • „Mama, wenn der Teufel und die Dämonen wippen, wer ist dann schwerer?“ (!!!???)
  • „Mama, wenn ich von der Schule heimkomme, will ich einfach nur ein warmes, leckeres Essen!“
  • Es gibt einen viel zu süßen Pudding (eine Tochter hatte den Zucker abgemessen:) Schwärmerischer Kommentar: „Also die Süße ist bis in den dritten Himmel, so lecker!

Neulich auf Youtube entdeckte ich ein Lied von einer Sängerin, die wir früher immer beim Schlittschuh laufen mit christlicher Musik im Polarion angehört hatten. Sie hat einige Zeit Pause gemacht und Jesus hat sie mit einem Ehemann und Kindern beschenkt und jetzt ist sie wieder da. Rebecca St. James. Das Lied ist total stark. „The battle is the lords“. Der Kampf gehört dem Herrn. Besonders die Bridge (hoffentlich stimmt das:)) gefällt mir: „Here now, fear has to leave now, our god is here now“. Frei übersetzt von mir: Die Angst muss hier verschwinden, weil unser Gott da ist! Amen!

Und dann sah in Andi´s Vorschlägen auf Youtube (ich stalke regelmäßig sein Handy, das macht man so in einer guten Ehe:)) noch ein Video, dass mich tatsächlich zu Tränen rührte. Auch Lou Bega ist ein Jugendstar von mir:) und seine Geschichte ist der Knaller! Er und seine schöne Frau suchen in ihrem Fame und Reichtum echtes Leben, erst bei Schamanen und in einer Komune, doch dann begegnet ihnen Jesus! Hallelujah:) Ein super Video zum Schicken für alle, die auf der Suche sind…

Kann mir jemand bitte einen Ausschaltknopf für meine Klingel einbauen? Erst vor Kurzem erfuhr ich, dass es sowas gibt und bin mir jetzt umso bewusster, dass es bei mir leider nicht geht:( Gratulation an alle, die ihre Klingel mit Knopfdruck ausschalten können, das ist richtig cool. Ich wünsche mir manchmal, einfach während der Mittagspause oder auch mal so, die Klingel ausschalten zu können. Wer sich zukünftig eine Klingel anschafft, achte darauf, dass man sie auch ausschalten kann!

Das bringt mich auf meinen nächsten Gedanken: die offene Tür: „Könnte mal bitte jemand die Tür zumachen? Da kommt es mega kalt rein und wir heizen…“ So höre ich mich Tag ein, Tag aus reden, reden, reden. Die Kinder sind einfach mehr mit dem prallen Leben beschäftigt, als sich mit dem Schließen von Haustüren aufzuhalten. (Gut so, sagt Frau Pädagogin). Aber des Öfteren fällt mir doch der Satz meines Großvaters ein:“ Wohnt ihr eigentlich zu Hause am Berg?“, mit der er sich auch darüber aufregte, dass wir nie die Türen zumachten…..Jedenfalls stürmte ich eines Tages voller innerer Erregung zur Haustüre, weil sie schon wieder einfach offengelassen wurde und weit und breit keiner in Sicht war, den ich zum zumachen hätte anheißen können. Da kam mir ein Flashback/Geistesblitz! Ich sah die offenstehende Tür vor mir und erinnerte mich daran, dass ich früher immer für ein Haus mit offener Tür (und warmem Boden) gebetet hatte!! Hier war also die Antwort meiner Gebete!!! Ich grinste vor mich hin und Gott tat mit Sicherheit das Gleiche… Den warmen Boden hat er mir tatsächlich auch geschenkt, wir haben eine wunderbare Fussbodenheizung! Na dann: Hallelujah! Die Frage, ob allerdings jetzt die offene Tür den warmen Boden begünstigt oder ihm eher konträr gegenübersteht, überlassen wir getrost den Philosophen unter uns! (Andi fragt mich hier fassungslos, wieso denn den Philosphen??? Das sei eine technische Frage bzw. eine Frage der Physik. !) Sei es drum. Fakt ist: Gott hört Gebet (also wählen wir unsere Worte weise:) Und Fakt ist: Gott hat Humor (also freut euch schonmal drauf, was er so tut)

Gebetserhörung

Ich habe eine neue Auswahl an Süßigkeiten in die Süßbox der Kids gemacht. Sie dürfen sich heute 4 Sachen raussuchen. C ruft voller Entzücken:“ Da hat man ja die Wahl der Qual!“

Und den besten Kalauer

(das Wort passt hier eigentlich überhaupt nicht, ein Kalauer ist nämlich, nach meiner aktuellen Google Suche, aufgrund Andis Nachfrage, ein wenig geistreicher Wortwitz, wie zB.: Wie nennt man eine Gruppe Wölfe? Wolfgang…, aber es hört sich cool an und wir haben alle wieder was gelernt:))

also den besten Schwank aus meinem Leben hab ich euch hier noch gar nicht mitgeteilt, nur die tollen Frauen beim Frauenabend in Neubulach kennen ihn schon:

An einem Sommertag arbeitete ich den ganzen Morgen im Garten. 5 vor 11e kam ich dann rein und war verschwitzt und hatte richtig Durst. Ich freute mich auf ein kühles Getränk. Ich machte den Kühlschrank auf und schaute rein, was es da so gab. Nichts! Kein Sprudel oder Apfelsaft oder so. Da fiel mein Blick auf ein Naturradler, das mich richtiggehend anlachte. Kurz überlegte ich, ob es ok sei, schon morgens um 11e ein „Bier“ zu trinken, aber ich wusste ja, dass es niemand sah. Also nahm ich genüsslich einen großen Schluck von dem leckeren, kühlen Getränk…Ahh…Wie aus dem Nichts ertönte plötzlich hinter mir eine auf urschwäbisch verstellte Stimme: „Na, Mama, saufsch mal wieder n Bier?“

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da…

Wer mit trüber Stimmung zu kämpfen hat, der probiere doch einmal die Dankbarkeitschallenge aus: Schnapp dir einen Freund, eine Freundin etc. (Dankbarkeitsheldin Jana ist schon vergeben) und battelt euch zu einer Challenge: Jeder muss dem anderen jeden Tag mindestens 10 Dinge schreiben oder per Sprachnachricht senden, für die er an diesem Tag dankbar ist. Gerne auch mehr, aber das ergibt sich dann oft von selber:

  • die weiche Matratze und die warme Decke
  • den Regen, weil ich deshalb nicht meine frisch gepflanzten Pflanzen giessen muss
  • das Shampoo, weil sich frisch gewaschene Haare einfach toll anfühlen
  • das Glätteisen, weil ich mir damit den Frisör spare (for now)
  • die 2 Mamas, die sich freiwillig zum Elternbeirat aufgestellt haben (und das super schnell)
  • einen in der Familie, der ohne Anstrengung die Mathehausi kontrolliert
  • keine verpieselte Bettwäsche, die gewaschen, getrocknet und wieder bezogen werden muss
  • eine Email mit lauter lieben Worten
  • Lehrer, die eine Vision für ihre Arbeit haben und Liebe für die Kinder noch dazu
  • gestrickte Socken, die meine Füsse warmhalten (Klischee mal wieder bestätigt, liebe Änn)
  • Geschnetzeltes, das ich eh kaufen wollte, ist im Angebot beim Metzger
  • das Auto, mit dem ich schnell überall hinkomme
  • einen Sonntagsausflug, ohne ein motzendes oder jammerndes Kind (das ist ein echtes Wunder!)
  • leckeren Kaffee und Internetzugang

Dafür ist meine Tochter dankbar. Ich liebe die Texte meiner Kinder,weil sie mir immer wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern.

Probiert es aus! Ich sage euch, dass ihr überrascht sein werdet, wie viele Sachen ihr findet und wie eurer ganzes Gemüt froher und dankbarer sein wird!

Dann muss ich noch ein Zitat aus meinem Ehe-Retrobüchlein von Dr. Bovet vom Urlaub anfügen, weil es da noch soooo viele gute gibt, bin immer wieder begeistert! Also:

„Der Mensch zielt nicht, wie es etwa bei Hunden oder Hühnern der Fall ist, geradewegs auf die Paarung, die in kürzester Zeit vollzogen wird, sondern er hat Lust gerade am längsten Weg, und der Weg kann weit lustvoller sein, als das Ziel.

Ein Beispiel bietet der andalusische Tanz, bei dem sich die Partner in hochgeschlossenen Kleidern bald langsamer, bald rascher umeinander drehen, ohne sich je zu berühren; sie bewundern sich gegenseitig und lassen dabei die Kastagnetten rollen; wild stampfen sie auf dem Boden und bleiben dann ruckartig, wie versteinert voreinander stehen. Ich kenne kaum einen stärkerern Ausdruck verhaltener erotischer Leidenschaft… Diese typisch menschliche Form der sexuellen Beziehung bezeichnet man als Eros.

…Der Eros erweist sich am Tag in 100 Dingen, die man gern für den Anderen tut:

  • in der Art, wie sich die Frau anzieht
  • wie sie dem Mann das Essen zubereitet und es auf den Tisch bringt
  • wie sie die Wohnung in Ordnung hält und Gäste empfängt
  • in der Art, wie der Mann für seine Frau sorgt
  • wie er ihr schwere Arbeit abnimmt
  • und sie immer wieder durch eine kleine Überraschung erfreut
  • wie er auf lange Sicht das wirtschaftliche Gleichgewicht sichert und
  • seiner Frau überhaupt das Gefühl verschafft, an ihm einen Felsen zu haben.“

Das ist fast ziemlich genau das Thema, über das Andi und ich, zum allerersten Mal gemeinsam, einen Artikel für die Family Zeitschrift geschrieben haben. Im Dezember erscheint sie, seid gespannt!

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