Hello Homeschooling :)

YEAH!!! Seit unserer Zeit in Amerika wollte ich schon immer einmal Homeschooling ausprobieren und jetzt in den nächsten Wochen darf ich es ganz legal in Deutschland!  Unsere Schulen schließen bis nach den Osterferien aufgrund des Viruses, der sich überall verbreiten will. NICHT MIT UNS! Wir werden kämpfen und dich besiegen!

Ich freu mich irgendwie und es setzt mich doch auch etwas unter Anspannung… Jetzt hatte ich mich grad die letzten zwei Wochen an mein neues Leben gewöhnt: Meine letzte Tochter geht in den Kindergarten!! Von nun an heißt es 4 Vesperdosen und 4 Trinkflaschen20200315_224627

 

richten jeden Morgen und dann aber, wenn alle weg sind….Ruhe geniessen!! Ich hatte etwas Bammel davor, ob die vierte Prinzessin, die wirklich eine echte Prinzessin ist, die Eingewöhnung in den Kindi gut macht, oder wie das so ablaufen wird… Es war der Hammer: Absolut souverän schickte sie mich gleich nach den ersten 2 Stunden mit den Worten nach Hause: „Mama, du kannst jetzt gehen.“ Normal bleibt man bei uns den ganzen ersten Tag mit dabei. Sie hatte sich die Kinder angeschaut und die Erzieherinnen abgecheckt und fühlte sich wohl. Ok, mein Mamaherz ist tapfer und weiß, dass jetzt die erste Phase der Loslasszeit anfängt und das wichtig und gut ist. Und weil ich mich davor darauf eingestellt hatte, konnte ich frohen Herzens und ziemlich stolz auf meine Tochter (und mich, weil ich so tapfer bin:)) nach Hause gehen. Natürlich ist es in so einer Situation so gut für mich als Mama, dass ich beten kann, egal wo und mit wem meine Kinder so unterwegs sind. Ich weiß sie geborgen in Gottes Hand. Und für mich selbst überraschend war ich echt frei und froh zuhause und konnte es wunderbar geniessen! (Da war ich mir davor auch nicht so sicher!:)) Hallelujah! Und die nächsten Tage ging es auch so weiter. Sie freute sich nicht wirklich lautstark auf den Kindi, aber zog sich jeden Tag vor dem Spiegel immer passend und schön und pink mit Rock an und richtete fleißig ihr Rucksäckle hin und in der Garderobe zog sie sich alleine um und wollte dann alleine reingehen! Und „Nein, Mama, du musst mir nicht winken.“ Sie suchte sich gleich ihre Erzieherinnen und deren Schoß und fühlte sich dort sicher. Dieser Körperkontakt gibt den Kindern so viel Halt und Sicherheit, wie schön, dass wir hier Erzieherinnen haben, die diesen Teil ihrer Arbeit wichtig und wahrnehmen.

In dieser Zeit sah ich ein Interview mit einer Frau Dr. Rass auf Youtube über das Thema „Die Risiken der frühkindlichen Fremdbetreuung“. Darin kamen einige Dinge vor, die ich grade live erleben durfte: „Das Kind, dass die ersten drei Jahre bei der Mutter verbringen durfte, bekommt selber den Wunsch und hat dann die Fähigkeit sich gut im Kindergarten zu integrieren und zurechtzufinden“ (so oder so ähnlich) heißt es dort. Das Video lohnt sich echt anzuschauen, die Frau ist fachlich sehr fundiert und trotzdem auch „normal“ und sogar lustig:). Mega interessant, vor allem wenn deine Kinder zwischen 0 und 3 Jahren sind. Die Qualität könnte manchmal besser sein und die „Glücksknirpse“, die das Interview führen, gefallen mir in vielen ihrer Themen, außer der Buddha Begeisterung und der Homöopathie und der zuckerfreien Ernährung 🙂

Tja, und jetzt kommt es doch wieder ganz anders als gedacht… Anstatt wohlgeordnetem neuen Alltag, kommt Ausnahmesituation. Alle Kinder bleiben den ganzen Tag zuhause. Verschiedenste Witze werden schon gerissen und fleissig gepostet, wie wir (vor allem) Mütter diese Zeit denn jetzt bewältigen werden…Schnapspralinen und Beruhigungsmittel und so…

Zuerst einmal bin ich total dankbar, dass ich nicht zur Arbeit gehen muss, sondern das Privileg habe, zuhause arbeiten zu dürfen, als Hausfrau und Mutter. Echt viel weniger Stress für mich jetzt, das Ganze zu organisieren. Respekt an all euch außer Haus arbeitenden Mütter für das mega Organisationsmanagement, das ihr ja sonst schon leistet, aber jetzt die nächsten paar Wochen noch zusätzlich tun werdet!! Ihr schafft das! Und ich hoffe und wünsche mir, dass wir Mamas uns in all dem gegenseitig unterstützen und aushelfen werden, wo es nur geht.

Damit wir diese außergewöhnliche Zeit auch außergewöhnlich gut hinkriegen, hab ich mir einige Gedanken gemacht, was ich mir und euch für Tipps für die nächsten Wochen geben wollen würde:

HERE WE GO:

  • Geniesst diese Zeit! Sie ist einmalig und wird in dieser Form nicht nocheinmal kommen. Seht es als geschenkte Zeit mit euren Kindern an. Überlegt euch, was ihr schon immer mal gemeinsam machen wolltet. Jetzt habt ihr Zeit dazu. Ein bestimmtes Spiel spielen, ein Projekt im Haus oder Zimmer starten, das kaputte Legoding zusammenbauen, Kreativprojekte aller Art, Pflanzprojekte auf Terrasse oder im Garten oder was euch sonst noch zusammen einfällt…
  • Vielleicht ist ja sogar der Papa mit daheim! Noch besser! Familienzeit aktiv gestalten! Die Kinder werden es lieben und die Beziehung kann (und muss:) face to face vertieft und gelebt werden.
  • Strukturiert diese Zeit. Hier exklusiv für euch mein erster Stundenplanentwurf: Er kann sich jederzeit und ohne Rechtfertigung verändern, weil ich bin der Chef!! (O-Ton Tochter: „Mama, du bist soo eine strenge Lehrerin!“ (Für mich ist das ein Kompliment;))20200314_103901Die Vormittags-Aufgaben sind die Aufgaben, die die Kinder von der Schule bekommen. Wieviel Zeit diese in Anspruch nehmen, konnte ich bei der schnell-spontanen Erstellung dieses Planes vor 2 Tagen noch nicht in vollem Maße und vollem geistigen Bewusstsein abschätzen, aber diese werden dann selbstverständlich dementsprechend in den Tagesplan eingearbeitet. (Was für ein Satz!) Es könnte gut sein, dass sie einige Zeit mehr betragen, als im Plan dafür vorgesehen. Sind wir mal gespannt…
  • Stille Zeit Party und Gebetskampf ??? Hört sich abgespact an, aber mir ist auf die Schnelle keine bessere Beschreibung eingefallen: Mein großes Ziel wird es sein, mich selbst und auch meine Kinder zu fokussieren, wer wir sind und was wir gerade jetzt tun können. Lobpreismusik in allen Varianten schallt bei uns sowieso öfter durchs Haus, das hat Kraft! Beim Frühstück einen kurzen Bibelvers oder eine Kinderandacht lesen müsste doch auch drin sein. Wir sind Kinder Gottes und unsere große Waffe ist das Gebet. 20200314_103719Und wir werden uns jeden Tag Zeit nehmen für die Länder dieser Welt zu beten. Jeden Tag darf sich jeder 2 Stück aussuchen und für diese beten. Um Schutz und Segen und das die Menschen dort sich zu Gott, dem Vater wenden und ihr Leben Jesus schenken (oder was halt so kommt:)) Als Motivation gibt es eine Schokolinse pro Land. Meine Mädels sind voll begeistert davon 🙂 Auch wenn das Süße natürlich am Meisten zieht, ist es doch total kraftvoll, wenn Kinder (und natürlich Erwachsene) beten. Da darf man ruhig kreativ sein. Wenn nicht jetzt, wann dann? Gott hat etwas Gutes vor mit dieser Welt und er möchte jeden Einzelnen von uns dabei gebrauchen.
  • Lest euch jeden Tag mindestens ein, besser zwei GUTE Witze beim Abendessen vor!
  • Wenn schon Filme schauen, dann zelebriert es doch gemeinsam mit Chips oder Popcorn:)
  • Es gibt immer Ausnahmen🙂
  • Bezieht die Kinder in den Haushalt mit ein.
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Saugen kann doch jedes Kind:)

Sie wohnen da und sind Teil des Teams, also können sie auch mithelfen. Der Vorteil ist, wenn ihr das jetzt einführt, dann könnt ihr es nach dieser Zeit weitermachen, wunderbar! Bei uns hat jedes Kind seine Aufgaben, täglich bzw. wöchentlich und alle sind wohlauf und ich freue mich ziemlich oft, dass ich nicht auch noch die Treppe putzen und oben und unter dem Tisch saugen muss. Wie ihr sie zieht, so habt ihr sie. 🙂 Auch bei der Essensvorbereitung helfen die Kinder super gern mit, ersetzt sogar das Fach: Gesund und selbstständig leben! (das es ja bis jetzt noch gar nicht gibt! Ihr fördert sie damit also über alle Maßen!

  • Wisse: DU BIST NICHT ALLEINE! So viele andere Mütter mit kleinen und großen Kindern gibt es überall auf dieser Welt.
  • Und wenn das nur ein kleiner Trost ist: Wenn ich meine Kinder von irgendwoher laut streiten oder zerven oder jammern höre, bete ich leise: „Heiliger Geist, hilf mir! Ich brauche dich hier! Komm!“ Schon ziemlich oft hat dieses stille Gebet nach einigen Minuten Friede und Ruhe gebracht! Danke Jesus! Hier fällt mir grad Lukas 11,9 ein: „Bittet, so wird euch gegeben…“
  • 20200309_170833
    🙂 🙂 🙂 Sie hat ein Problem

    In allen Situationen: Seht es nicht so eng! „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.“ Das ist sogar ein deutsches Sprichwort! Und: Humor ist, wenn man trotzdem lacht:)

  • Mittagspause für alle strikt einfordern. Jeder in einem eigenen Zimmer (kann auch Klo oder Bad sein) und es darf nichts zu hören und zu sehen sein. Mindestens für eine halbe Stunde, die Dauer kann aber von Mama bestimmt werden:) (Genauere Infos hierzu in meinem Buch)
  • Jeden Tag rausgehen!!! oder Jeden Tag rausschicken!!! Baut doch das Trampolin früher als geplant auf, wenn ihr eins habt oder denkt euch andere Dinge aus, die ihr rund ums Haus oder Wohnung machen könnt. Mein persönlicher Favorit: (wenn die Kids allzu aufgedreht sind) „Jetzt rennt jeder 3 Runden ums Haus“:) (Die Zahl kann aber wie immer beliebig erhöht werden:)
  • Wir sind ja in der Fastenzeit vor Ostern! Ich habe mit dem Verzichten auf etwas so super Erfahrungen gemacht, dass ich damit auf jeden Fall weitermachen werde, anstatt aufzuhören. Fasten gibt Kraft. Jetzt brauche ich das erst Recht! Johannes Hartl und verschiedene andere Christen rufen zur weltweiten Fasten- und Gebetskette vom 18.-20. März auf. Ich bin auf jeden Fall dabei!! Was für eine Kraft, wenn weltweit Töchter und Söhne Gottes aufstehen und ihre Stimme erheben!! (u.a. https://www.facebook.com/johannes.hartl.100 oder https://johanneshartl.org/ )
  • Und auch meine Zeit alleine. Ich werde mich zwingen, morgens früher als die Kids aufzustehen, um wenigstens ein bisschen Zeit in Ruhe zu haben. Dann kann ich bestimmt viel stärker in den Tag starten. AMEN!!! So sei es!! (Ihr seid meine Zeugen!)
  • Flüstere doch mal, anstatt zu schreien. Hilft mir manchmal.
  • Tablet Zeit trotz allem begrenzen. Packt die guten Bücher und CD´s aus!!
  • Remember von Zeit zu Zeit: THIS WILL NOT LAST FOREVER!!! Auch wenn es sich dann und wann so anfühlen mag, es stimmt nicht! Es ist nur eine Phase und sie wird wieder zu Ende! (Danke Bora!) gehen.

 

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  • Der Frühling kommt! Geniesst die Sonne und die Wärme und das Blühen der Blumen als ein Zeichen von Gottes Größe und Macht. Er verspricht uns in 1. Mose 8,22: „Solange die Erde besteht, wird es Sommer und Winter geben, Tag und Nacht, Saat und Ernte, Kälte und Hitze. Gott ist da und hat immer noch alles im Griff. Was tot schien im Winter, erwacht jetzt zum Leben, weil Gott es so will und so sich ausgedacht hat. Weil er es regnen lässt und weil er die Sonne scheinen lässt, wird alles wachsen und grünen. Wir werden es live erleben. Was für einen großen Gott haben wir! Hallelujah!

Wenn ihr noch mehr Ideen und Tipps und Erfahrungen auf Lager für diese kommende Zeit habt, meldet euch und teilt es uns in den Kommentaren mit!! Wir brauchen einander!

Und wir brauchen vor allem Gottes Hilfe: „Jesus, wir bitten dich als Mamas, dass du uns hilfst, diese Zeit gut zu meistern und überstehen. Wir bitten dich heiliger Geist, dass du unsere Häuser erfüllst mit deiner Freude und deinem Frieden. Wir stellen uns und unsere ganze Familie unter den Schutz deines Blutes. Wir lieben dich und wir brauchen dich!“

Wenn ihr Mamas kennt, die ihr grade jetzt gerne ermutigen möchtet und denen diese Liste zumindest ein kleines Schmunzeln aufs Gesicht zaubert, dann schickt sie doch getrost weiter!:)

Das wäre dann auch das Schlusswort zum Homeschooling: Happy Mom, happy prom! (Ich hab nach irgendeinem Reim gesucht und mir ist nur das eingefallen und jetzt passt das sogar: Prom heißt nämlich Abschlussball!!:) Wie hammer!!)

We will do it!

6 Kommentare

  1. Hey liebe Sarah, vielen Dank für deine Inspiration und deine guten Worte!
    Ich freue mich schon so auf diese besondere Zeit mit den Kindern…mein Traum von Homeschooling wird überraschend war!
    Seid gesegnet!
    Liebe Grüße
    Tine Frey

  2. Liebe Sarah,

    ich habe dein Buch gelesen und lese deinen Blog.

    Hast du dir mal überlegt,was deine Zeilen (Krippe) in Eltern und vielen Erzieher/innen auslöst.

    Diesen Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen,finde ich nicht gut.Gerne lade ich dich mal zu uns ein,wenn Kinder da sind.

    Nicht alle Frauen haben die Erfüllung als Hausfrau.Deshalb habe ich übrigens vor nun mehr 29 Jahren das Eltern-Kind –Turnen gergründet.Auch daraus ist eigentlich das Zwergennestle entstanden.Ich mache so wie das Turnen alles mit Herzblut.ob es der Beruf oder die Ehrenämter im TSV sind.

    Auch ich habe vor 20 Jahren Cora-Lina für 3 Stunden in eine Winkigruppe für 2 Jährige (einmal wöchntl.)Viele Erzieher/innen

    Freuen sich wenn fitte Kinder aus dem Zwergennestle kommen.

    Sodele nun wünsche ich mir,dass du nicht sauer bist,sondern einfach das ein bisschen sacken lässt.

    Liebe Grüßle

    Monika

    Bleibt gesund.

    • Hi liebe Monika, jetzt komm ich endlich auch mal dazu, dir hier zu antworten. Ist viel mit den Kids allen daheim grade und ich wollte auch erst mal überlegen, was ich dir schreiben möchte.

      Vielen Dank für deine ehrliche Rückmeldung, das ist mir sehr wertvoll, wenn jemand ehrlich ist und ich bin da in keinster Weise sauer.

      Das du das Mutter-Kind-Turnen gegründet hast und bis heute leitest ist so ein riesengroßer Segen für uns Mamas und für ganz Haiterbach und Umgebung. Das denke und höre ich ganz oft, wie froh auch andere Mamas sind, dass es das bei uns gibt und wie arg es auch den Kindern Spaß macht und wie schön es ist, andere Mütter kennenzulernen. Da möchte ich dir ein herzliches DANKESCHÖN an dieser Stelle sagen. Du bist ein großes Geschenk für uns junge Familien.

      Das ganze Thema mit der Kinderbetreuung von kleinen Kindern ist natürlich ein sehr emotionales und „heißes“ Thema, weil jede Mutter da zuerst daran denkt, wie sie es mit ihren Kindern macht und ob es so „gut“ oder „schlecht“ ist. Und wir da mega schnell dran sind uns miteinander zu vergleichen und zu bewerten wer es „besser“ macht. Zumindest ist das bei mir leider oft so.

      Mein Anliegen ist in keinster Weise, irgendeine Mama zu verurteilen oder ihr ein schlechtes Gewissen zu machen. Das machen wir uns oft eh schon von selber. Ich weiß, dass jede Mama und jeder Papa versuchen den besten Weg für ihre Kinder und sich als Familie zu finden. Und ich weiß, dass das oft nicht einfach ist und viele nicht die Möglichkeit und den Luxus haben, als Mama zuhause bleiben zu können oder zwei Omas am Ort zu haben und so weiter. Jede Familie hat ganz unterschiedliche Bedingungen. Und auch hier bist du mit dem Zwergennestle ein großer Segen und eine große Entlastung für viele Familien.

      Mein Herz brennt dafür, Mamas zu ermutigen. Ich möchte und werde immer wieder meine Stimme dafür erheben, was für eine wichtige Arbeit das Mama-Sein ist. Es gibt für kleine Kinder keinen besseren Ort zu sein, als bei ihrer Mama. Manchmal ist das vielleicht aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich, aber es ist trotzdem total wichtig, dass es Menschen gibt, die das immer wieder sagen. Es ist viel von Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Rede, aber was für die Kinder an erster Stelle wichtig ist, davon höre ich nicht so viel. Das Interview von oben hat mich echt bestärkt, da auch die Forschung hier klare Standpunkte hat und ich es wichtig finde, dass Eltern das hören. Auch damit man in seiner Lebensplanung gute und weise Entscheidungen treffen kann. Vielen Eltern ist es vielleicht tatsächlich nicht bewusst, wie wichtig es für die Kinder ist, dass sie die erste Zeit bei ihrer Mama sein dürfen und welch positive Auswirkungen das auf ihr ganzes Leben haben wird.

      Davon möchte ich berichten, natürlich auch, weil ich das selber erleben durfte und aber auch, weil ich Mamas ein größeres Bild, eine Vision davon geben möchte, wie „ihre Arbeit“ ganz praktisch aussehen kann und, immer wieder, wie wertvoll es ist, Zeit in die Kinder zu investieren.
      (Das ist jetzt gerade in dieser Zeit wirklich eine Besonderheit und auch Chance und ich bete für all die Mütter, Väter und Kinder, die „gezwungenermaßen“ Zeit gemeinsam verbringen müssen, dass es, mit allem anderen, eine richtig gute Familienzeit wird)

      Mir ist sehr bewusst, dass meine Meinung oder meine Erlebnisse hier, wie immer, wenn jemand seine Meinung zu einem Thema vertritt, unter Umständen nicht geteilt oder (miss)verstanden werden können. Damit muss ich und auch jeder andere, lernen gut damit umzugehen.

      Bis dahin, hoffentlich sehen wir uns bald wieder,
      liebe Grüße Sarah

      • Vielen Dank liebe Sarah für Deine ermutigenden Worte für Mamas!
        Ich bin seit 1 1/2 Jahren in diesem Mama-Beruf (Berufung! 😉 ) und kann Dir nur zurückmelden wie gut mir diese Mama-Ermutigung tut. Es gibt heute so wenige Stimmen, die sagen wie wertvoll und wichtig es ist, wenn kleine Kinder die ersten Lebensjahre bei der Mama aufwachsen. Mein Herz ist total überzeugt davon und ich möchte es auch so leben! Wir leben in einer Großstadt und da ist man mit diesem Familienmodell total alleine, das kann ganz schön verunsichern. Deshalb tut mir Deine Echtheit, Klarheit und Ermutigung total gut! Weiter so!
        Liebe Grüße
        Christina

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