Mal wieder ein Lebenszeichen hier von mir ganz persönlich und eine kurzer Einblick in das, was mich in der letzten Zeit bewegt hat und was wir alles erlebt haben und was es neues gibt und so weiter…(es wird auch bestimmt ganz kurz:))
Das ist jetzt voll leicht für mich zu schreiben, weil ich seit Instagram immer wieder kurze Notizen in mein Handy diktiere! oder schreibe zu Sachen, die mir wichtig werden. Und da darf man ja nur immer so wenig schreiben bzw. es liest eh niemand was langes, da lernt man wirklich sich kurz zu fassen…aber ist auch langweilig finde ich:) Toll finde ich, wenn man einfach so frei raus schreiben kann, was auf dem Herzchen liegt…
Also folgende Dinge:
- Speakerin
- 700
- „Who cares“
- Hochzeit
- normales Leben
- MutMachPerlen
Speakerin: Ich war in den letzten Wochen immer mal wieder auf Bühnen zu finden. Das liebe ich ja, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass auch Jesus mein Herz dazu verändert hat und bereit gemacht hat, dass ich mit dem richtigen Mindset dort stehen und dienen darf: Was brauchen die Zuhörer? Was sagt Jesus? Was ist dran? Was ist wichtig? Menschen miteinander in Verbindung zu bringen. Menschen mit Gott in Verbindung zu bringen. Gar nicht so sehr die Worte zählen, sondern dein Sein. Beziehungen und Connections entstehen. Dir ist etwas anvertraut, dass du weitergeben darfst.(also das gilt für die auf und die neben der Bühne)
Auf dem Bild hier Predigt in der Church🙂 Durch Feedback kam ich persönlich an Punkte, die mich geärgert und dann weitergebracht haben: Ich sagte wohl beim einem Frauenabend auffallend oft „Scheiße“….!? „Krass, daheim sag ich das doch nie“, meinte ich danach zu meinem Mann…Dieser schaute mich mit dem Look an und teilte mir mit, dass das nicht so sei und ich leider sehr oft dieses Wort benutze….??????? Was, echt jetzt? Tatsächlich beobachtete ich mich selbst und musste ihm -zu meiner Schande- recht geben. Verrückt! Wir stellen uns -vor uns selber- oft in so einem guten Licht dar. Wir wollen so gern so gut sein, aber sind es nicht. Im Coaching Seminar haben wir das letztens gelernt: Die Gabe, vor sich selbst ehrlich zu werden und zu sehen und realisieren, was man wirklich denkt und wirklich tut, ist eine echte Gabe. Oft schmerzhaft, aber heilsam. Weil wenn wir unsere Schwäche ( oder Methode oder Minderwert oder wie-man-es-auch-nennen-will) erkennen, können wir sie ändern. Und sie von unserem gnädigen Gott vergeben lassen und ihm hinhalten, damit er sie heilt. Schluss mit dem Verstecken und Schönreden. Das hab ich jetzt schon öfter erleben dürfen, auch während und vor allem nach einer Coaching Session, wie mich das frei macht, das ist so genial! Falls du auch mal Lust hast, die ein oder andere Sache in deinem Leben, die dir zu schaffen macht, näher anzuschauen und eine klare Sicht darauf zu bekommen, melde dich gerne bei mir! Bis jetzt bin ich noch in Ausbildung und solange gilt der halbe Preis!!:)
700: Auf Instagram hab ich jetzt 700 Follower. Das zählt man natürlich immer mit, weil man will ja seinen Marktwert wissen, wer einen toll findet, wieviel Einfluss man hat und man will natürlich immer mehr und mehr und mehr. Und ehrlichweise vergisst man irgendwann, dass es sich hierbei um echte Menschen handelt, und nicht um Zahlen. Man vergleicht sich mit xy, der vieel mehr hat und wird neidisch. Überlegt sich, was man besser machen könnte, um mehr Leute zu kriegen…Fast ist es wie, dass einem die Leute fast egal sind, hauptsache es sind viele:( Ich merkte, dass ich genau in dieses Denken reinrutschte, und es mich mega unter Druck setzte…da hörte ich ein Interview mit Ronja Aselmann an und Jesus sprach zu mir: „Sarah, für was habe ich dich denn berufen? Was ist deine Berufung?“ Und es fiel mir wie Schuppen von den Augen, bzw. kam in Form einer Liedzeile: „I´ve forgotten what i started fighting for…“ eine Zeile des uralt Lied von REO Speedwagon…ich hab vergessen, warum ich das ganze social media Zeug hier mache…Ich hab vergessen, dass ich mir zu Anfang gesagt hatte, dass ich mir die Plattform untertan mache und nicht sie das mit mir macht. Ich hab vergessen, dass das Wort, dass ein geistlicher Papa uns vor Jahren gesagt hatte, immer noch gilt und unsere Berufung repräsentiert: „Ihr seid wie Perlen in einer offenen Schale und jeder darf euch sehen.“ Und es wurde mir auf einmal glasklar, dass ich versucht hatte, etwas anders zu tun, etwas anderes zu sein, als das was eigentlich meine „Season“ im Moment ist. Meine Aufgabe ist einfach, das zu zeigen, was Gott uns geschenkt hat. Unsere Perlen hinzulegen. (nicht vor die Säue!:)) Was Gott dann damit macht, wievielen er sie zeigt, wem, wann und wo, ist seine Sache, nicht meine. Amen.
Das gab mir so eine gute Neuausrichtung und innere Freiheit, hallelujah! Und auf einmal wuchs da eine tiefe Dankbarkeit und ein echtes Staunen, dass Gott mir in den letzten Jahren so viele Menschen anvertraut hat, die ich inspirieren darf- unglaublich. Obwohl 700 lächerlich für manch großen Influencer erscheint, es geht hier um echte Menschen, um Leben, um Herzen von Frauen und Männern, die ich berühren darf. Und auch vor allem im „real life“ sind jedem von uns so viele „greifbare“ Menschen anvertraut… Was für ein Privileg und auch was für eine Verantwortung. People are following you, where are you leading them? Menschen folgen dir, wo führst du sie hin?
- Was ist deine Berufung in dieser Season? Wo hast du vergessen, für was du eigentlich angefangen hast zu kämpfen?
„Who cares“?: Hier mein vorbereiteter Text aus dem Handy (den ich doch nicht oder noch nicht veröffentlicht habe:)) zu diesem Thema:
„Who cares?“- das war ein Kommentar, den ich neulich auf ein Video von mir bekommen habe. Who cares? Wen juckts? Wen interessiert das, was du zu sagen hast? Nutzt es jemand, wenn du mutig bist und deine Stimme erhebst? Oder interessiert es am Ende doch keinen???
Who cares?
Ist die Klickzahl oder die Herzchen oder Daumen hoch oder Followerzahl (bei mir nun über 700 juhu…hello you all) ein Garant dafür, dass es jmd interessiert?
Irgendwie natürlich schon…aber irgendwie auch nicht. Was nützt es dir die Welt zu gewinnen, wenn du dein Herz verlierst?
Warum tust du es? Wozu? Für ihn. HE cares. Jesus cares. Eines Tages werden wir vor ihm stehen und er wird uns fragen, was wir mit dem gemacht haben, dass er uns anvertraut hat. Vergraben oder damit gearbeitet? Er entscheidet welches Gebiet für dich ist, aber du bist mitverantwortlich für die Grenzen. Also…wen interessiert´s? Dich sollte es interessieren, weil es Jesus interessiert.
Just do it. Was auch immer dir Jesus gesagt und anvertraut hat. Tu es.
Und ihr lieben 700, ich danke euch dafür, dass ihr mir folgt, obwohl ich Texte auf weißen Hintergründen poste, auf denen nicht alles ganz wegradiert ist… (Insta Insider)

…wirklich etwas unprofessionell…aber: who cares?

Und hier noch das besagte Video:
Hochzeit:
Meine Schwester hat geheiratet. Ich war an diesem Tag noch stolzer auf sie als sonst und bin einfach begeistert von ihrer entspannten & unkomplizierten Art und ihrem Sein als junge Frau♡ Es war ein wunderschönes Fest bei wundervollem Wetter und eine Atmosphäre, die fast alle Gäste zum Weinen brachte. Die Geschichte dieses Ehepaars ist eine Geschichte, wie nur Jesus sie schreiben kann und die mein attraktiver Mann in der Predigt erzählen durfte: Mein Schwager befand sich an einem Tiefpunkt seines Lebens und bat Gott zum ersten Mal aus vollem Herzen einzugreifen. Und Gott griff ein und machte alles neu: Er las „das Buch“, seine Bibel, und die Worte wurden lebendig, er wurde erfüllt mit dem Heiligen Geist und einer Freude und einem Frieden, die er davor noch nicht kannte. „Davor hatte ich 99%, aber jetzt habe ich endlich das eine Prozent gefunden, dass mir immer gefehlt hatte: Jesus. Mit diesem 1% habe ich mehr, als davor mit den 99%!“ Hallelujah!
Gott hat dieses Paar verändert & dieses Paar verändert die Welt!
Ich ermutige dich, wenn du Menschen in deinem Leben hast, für die du betest, dann rechne mit Gott. Er verändert auch heute noch Menschen um 180 Grad. Er berührt und begegnet, er ist real und sehnt sich noch viel mehr nach jedem Einzelnen, als wir es uns jemals vorstellen können. Ich bete, dass Menschen auf die Knie fallen und ihm alles hinwerfen und bekennen, dass sie es alleine nicht schaffen. Dass sie anfangen ihn zu suchen und er wird sich finden lassen. Amen.
normales Leben:
Uns geht´s gut. Weiß gar nicht, was so richtig zu berichten (erstens was ich darf und zweitens was ich soll?!)…die Kids werden älter, oft bin ich begeistert, was sie für tolle, echt tolle Mädchen sind: Machen Frühstück, üben für „the voice kids“, tanzen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, meistern ihre Aufgaben selbstständig und mit Sorgfalt (oder strengen sich zumindest an), teilen ihre Herzen mit uns, zeigen in Worten und Taten ihre Liebe (viel auch zur Katze), fragen mich, was eigentlich ein „Strip“ ist und hören bei meiner Antwort zu!, üben Saltos und Überschläge auf dem Trampolin, lesen Bücher (manche mehr, manche weniger), hören CD´s, singen Lieder, oh nein, diese Ohrwurmlieder („darf ich mal deinen Popo sehn…““wir Dorfkinder sind geiler“ „i knew you where trouble, when you walked in (kann ich mir vorstellen)“ „all we ever hear from you is blabla (wir von euch auch oft)“….
…hinterlassen den Schreibtisch so (oder schlimmer):
…müssen ihre Trinkflasche nach den Ferien mehrere Tage reinigen, weil davor verbotenerweise Saft eingefüllt war, überraschen uns mit Komplimenten oder Umarmungen, bemalen Klorollen wunderschön mit Acrylfarbe und kleben sie nass aufs Waschbecken, kommen gefühlt jede Minute mit „Mama, die hat….“, klauen Süßigkeiten, kommen schlecht gelaunt aus der Schule oder runter, wollen TV, Laptop, Switch etc. pp anmachen, verlassen die Küche nach dem Smoothie machen nicht ganz sauber, schreien ihre Eltern und Geschwister mal an (und umgekehrt), meckern über jeglichen Spaziergang, Fahrradtour oder gar Wanderung:), lösen oft ihre Probleme gut, helfen von selber anderen, machen nicht das, was ich grade will, haben Mitleid und Mitgefühl, beten für andere, besiegen ihre Angst, sind frustiert, setzen sich unter Druck, begeistern sich für Faulheit…sie sind nicht mehr klein, sie werden groß. Andere Menschen und die Elektronik nehmen an Einfluss auf sie zu. Sie werden mit Dingen konfrontiert und müssen sich damit auseinandersetzen. Der Umgang mit ihnen verändert sich und auch meine und unsere Rolle als Eltern verändert sich. Was bleibt sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist die Größte unter ihnen. Geheimrezept in allen Lebensphasen: Suche ihr Herz! Entschuldige dich, bitte um Vergebung, nehme Vergebung an, entspanne dich, mäßige deinen Tonfall, lache und atme durch. Ich liebe es, dieses Leben mit meinen Mädels zu erleben, es ist so ein Privileg und so eine Ehre weiterhin sie zu prägen und begleiten. In guten und in schlechten Zeiten. und in Party-Zeiten:
MutMachPerlen– Ein neues Buchprojekt, bei dem ich mitwirken darf, Wow! Erscheint Ende Juni im GloryWorld-Medien Verlag und ist prallvoll mit kurzen mutmachenden Geschichten von ganz vielen verschiedenen Frauen in ganz unterschiedlichen Lebenlagen. Mitten aus dem Leben, spannend und berührend….Freu mich schon ganz arg, es in den Händen zu halten und die ganzen Geschichten zu verschlingen… Eine sehr gute Geschenkidee für alle Frauen, jedes Alters und Hintergrund, gläubig oder noch nicht…tata:
Kaufen könnt ihr es bald im guten Buchladen:) oder bald unter https://gloryworld.de/ oder auch gerne bei mir vorbestellen! Weil ich mich so freue, verlose ich hier ein Exemplar dieser Buchperle unter denen, die einen Kommentar hinterlassen und mir verraten, wie ihnen das Cover gefällt (da gab es nämlich schon -wie zu jedem Thema- ganz unterschiedliche Ansichten:)
Arrividerci amigos!
Liebe Sarah, also dein Beitrag ist echt so erbrochen, ich mag ihn sehr!!! und deine Art zu schreiben. Ich finde das Cover nicht so ansprechend, zu bunt und nicht so schönes Design, aber der Text hinten ist so so gut und macht richtig Lust darauf dass Buch zu kaufen und zu verschenken oder selbst zu lesen. GLG
Hello, danke für dein Mitteilen zum Cover, da bin ich ganz bei dir! So wie es aussieht, gibt es mangels Teilnahme im Moment noch keine Verlosung, damit wärst du die Gewinnerin!:) Aber ich hätte auch ein Ablaufdatum dazufügen müssen…noch nicht so der Profi:) Ich warte aber mal noch ab… Der Inhalt ist wirklich richtig gut, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen!
Danke auch für dein Feedback, ich hoffe, der Satz…dein Beitrag ist echt so erbrochen…war nicht so gemeint, wie ich dieses Wort verstanden haben hätte können:) Aber ich durfte herzlich lachen! Danke dafür! Herzliche Grüße zurück.
Liebe Sarah,
so ein nachdenklicher Artikel. Die Fragen darin sind absolut kostbar. *Danke, Gott.*
Danke, dass du hier schreibst für mich als Insta-Elternzeit-Pausierer …yeahr;)… (…und vielleicht darüber hinaus?…mal sehen, was Gottes Berufung dahingehend ist)!
„700“, „Who cares“ und das „ganz normale Leben“ sind meine Highlights. Dein Mut, deine Ehrlichkeit, deine Leidenschaft, deine Vaterliebe prägen. Unseren Kindern sage ich immer wieder:“Du bist mutig und stark, weil dein Gott mutig und stark ist.“ Das habe ich gerade auch bei dir gedacht. Du bist ein Segen. Ich freue mich auf mehr.
Sei Jesus anbefohlen. Perlengrüsse, Annemarie
Hi liebe Annemarie, erinnere mich so gerne an unsere gemeinsamen Tage:) Vielen Dank für dein Feedback, das hat mir gerade sehr gut getan und ermutigt mich sehr. Ich bin grade eher mit entmutigten Gedanken „beschossen“ ;), da freut mich deine Rückmeldung umso mehr. DANKE! Und gleichfalls! DU bist mutig und stark und so voller Liebe, Annemarie! Sei herzlich umarmt, Sarah